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Tipps für sicheres Ein- bzw. Aussteigen beim Autobus

Warten Sie am besten in der Nähe des Haltestellenmastes und halten Sie zur eigenen Sicherheit eines Mindestabstand von ca. 60 cm zur Gehsteigkante ein.

Bemerkbar machen:
Unsere Lenker sind bemüht, aufmerksam und freundlich zu sein. Leider ist es nicht immer möglich einen wartenden Rollstuhlfahrer bei der Haltestelle wahrzunehmen. Deswegen bitten wir Sie, auf sich aufmerksam zu machen. Eine Möglichkeit wäre z.B.: indem Sie zur Vordertüre fahren und den Lenker fragen, ob er die Rampe ausklappt.

Benutzen Sie immer die zweite Tür des Busses, um den Stellplatz für Rollstühle zu erreichen. Unsere Buslenker bemühen sich, die Haltestellenkante bzw. Gehsteigkante richtig anzufahren.

Ihr Lenker ermöglicht Ihnen den Zugang durch Absenken des Busses und / oder mittels Klapprampe, sobald die übrigen Fahrgäste eingestiegen bzw. ausgestiegen sind. Die Klapprampe ist beim Bus vom Lenker händisch auszuklappen.

Bitte sichern Sie während der Fahrt immer Ihren Rollstuhl. Stellen Sie dazu Ihren Rollstuhl entgegen der Fahrtrichtung und ziehen Sie die Feststellbremse an. Aus Gründen der Sicherheit kann im Bus ausnahmslos nur ein Rollstuhl transportiert werden.

Aussteigen: Aussteigewunsch anzeigen:
Wenn Sie an der nächsten Station aussteigen möchten, betätigen Sie bitte den Aussteigeknopf (mit Rollstuhlsymbol) rechtzeitig, damit der Busfahrer Ihren Wunsch wahrnehmen kann. Falls dies für Sie nicht möglich ist, bitten Sie einen Fahrgast darum.

Hinweis:
Die Benutzung einer Rampe durch den Rollstuhlfahrer ist sehr schwierig, wenn keine Halteinsel, Haltestellenkap oder Gehsteig vorhanden ist. Denn jetzt ist der Auffahrwinkel wesentlich größer und ein niveaugleiches Einsteigen ist trotz Absenken des Busses nicht möglich. Kommt noch Nässe auf der Plattformoberfläche und auf den Reifen hinzu, wird der Einstieg nur noch von besonders sportlichen Rollstuhlfahrern bzw. Rollstuhlfahrerinnen geschafft. Wenn notwendig wird Ihnen unser Fahrpersonal nach Möglichkeit Hilfestellung leisten.

Die Inhalte wurden im Rahmen des Projekts "RollstuhlfahrerInnen und Öffentlicher Personennahverkehr" vom
Kuratorium für Verkehrssicherheit entwickelt.

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