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Bei Störungen im ÖBB-Bereich sind Alternativrouten in Wien für ÖBB-Kunden gratis

Die Wiener Linien weisen insbesondere in Zeiten der Umstellung vom Südbahnhof auf den Bahnhof Meidling darauf hin, dass im Störungsfall bei den Schnellbahnen entsprechende Ausweichrouten innerhalb Wiens auch mit einem ÖBB-Ticket zurück gelegt werden können. Diesen Vorteil konnten zuletzt am vergangenen Montag, als es wegen einer Weichenstörung im Bereich Matzleinsdorfer Platz zu Problemen bei der Schnellbahn gekommen ist, hunderte PendlerInnen nutzen.

„Bei jedem Störungsfall, der zu gröberen Verzögerungen führt, setzt sich die ÖBB sofort mit uns in Verbindung, um die Vorgehensweise zu besprechen. Wir definieren dann gemeinsam die Ausweichrouten und setzen die Gültigkeit der ÖBB-Tickets auf diesen Fahrtwegen in Kraft. Dies gilt dann immer so lange, bis die Schnellbahn wieder einsatzfähig ist“, erklärt DI Dr. Michael Lichtenegger, Geschäftsführer der Wiener Linien, die seit vielen Jahren gemeinsam mit den ÖBB durchgeführte Vorgehensweise.

Neben dieser permanenten Vereinbarung haben die Wiener Linien vor wenigen Tagen eine zusätzliche Erleichterung eingeführt. Da die Gleise am provisorischen Ostbahnhof – „Südbahnhof (Ostbahn)“ – nun 150 Meter südlicher enden als vor der Sperre des Südbahnhofs, unterstützen die Wiener Linien vor allem die tausenden Pendlerinnen und Pendler beim weiteren Fortkommen. Die Fahrt von der 69A-Station „Arsenal“ zur Station „Südbahnhof“, die bislang der entsprechende Umsteigeknoten war (und natürlich auch der Weg in die entgegen gesetzte Richtung), kann für die Zeit des Bahnhofsumbaus auch mit einem ÖBB-Ticket zurückgelegt werden.

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