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U1-Verlängerung nach Oberlaa - Abzweigung Rothneusiedl wird als künftige Option technisch mitgeplant

2017 wird die U1 dann von Leopoldau bis nach Oberlaa fahren und damit vor allem die BewohnerInnen von Favoriten und die Therme Wien ein Stück näher an die City rücken. Nach eingehender Analyse wurde beschlossen, die U1 vorerst nicht nach Rothneusiedl, sondern ebenerdig über Neulaa nach Oberlaa zu führen. Damit wird nicht nur die Therme Wien, sondern auch tausende BewohnerInnen des südöstlichen Teils der Hansson-Siedlung und der Stadtentwicklungsgebiete südlicher der Donauländebahn besser an den öffentlichen Verkehr angebunden.

Rund 21.000 Menschen werden zwischen Alaudagasse und Oberlaa zusätzlich von diesem Angebot profitieren. Gleichzeitig werden im Bereich der Station Alaudagasse Vorbereitungsarbeiten für eine mögliche Liniengabelung nach Rothneusiedl vorgenommen. So könnte in einigen Jahren, einhergehend mit der Stadtentwicklung in diesem Gebiet, die U1 auch nach Rothneusiedl fahren.

Insgesamt wächst die U1 in den nächsten Jahren vom Reumannplatz um 4,6 km und fünf Stationen. 2017 ist sie mit 19,2 km dann die längste U-Bahnlinie Wiens.


Zigtausende profitieren – Therma Oberlaa und Hanssonsiedlung gut angebunden
Mit der Entscheidung für die Endstelle Oberlaa wird nicht nur die Therme Wien, sondern auch die BewohnerInnen des südöstlichen Teils der Hanssonsiedlung und viele tausend Menschen an Wiens beliebtes und schnellstes Öffentliches Verkehrsmittel – die U-Bahn – angebunden.

Die Entscheidung für die Endstelle Oberlaa ist im Hinblick auf Stadt- und Verkehrsentwicklung richtig. Mit der technischen Option auf einen Ast nach Rothneusiedl kann aber jederzeit flexibel auf das Wachstum der Stadt reagiert werden. So wird die Strecke technisch so vorbereitet, dass man künftig nach Rothneusiedl fahren könnte.


Bauarbeiten für unterirdische Stationen starten in Kürze
Bereits seit Herbst 2010 laufen in Favoriten die Vorarbeiten für die Verlängerung der U1. Diese sind jetzt abgeschlossen und der Start für den unterirdischen U-Bahnbau steht unmittelbar bevor. Die Arbeiten für die ersten drei Stationen nach dem Reumannplatz – Troststraße, Altes Landgut und Alaudagasse, die unterirdisch gebaut werden – starten in Kürze.

Daten der U1-Verlängerung vom Reumannplatz nach Oberlaa
  • Länge: 4,6 Kilometer
  • Stationen: 5 (Troststraße, Altes Landgut, Alaudagasse, Neulaa, Oberlaa)
  • Kosten: ca. 600 Millionen Euro
  • Baubeginn: Vorarbeiten Ende 2010, U-Bahnbau Frühjahr 2012
  • Geplante Eröffnung: 2017
Verständnis für Anliegen der AnrainerInnen
Die Wiener Linien sind sich bewusst, dass solche Baustellen für die Betroffen unangenehm sind und tun deshalb alles, um die Beeinträchtigungen für AnrainerInnen, Wirtschaftstreibende und Verkehr so gering wie möglich zu halten.

Für jeden Bauabschnitt gibt es deshalb auch einen eigenen Ombudsmann, der ein offenes Ohr für die Anliegen der Betroffenen hat. Die Ombudsmänner der Wiener Linien informieren und beantworten alle Fragen rund um den U-Bahnbau.


Die Ombudsmänner sind erreichbar unter:
  • Bauabschnitt "Troststraße": Wolfgang Körbl 01-7909-67201
  • Bauabschnitt "Altes Landgut": Roland Schmalzhofer 01-7909-67612
  • Bauabschnitt "Alaudagasse": Karl Auer 01-7909-67712

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