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Linie U1

Ab 2017 wird die U1 von Leopoldau bis nach Oberlaa fahren und damit vor allem die BewohnerInnen von Favoriten ein Stück näher an die City rücken. Insgesamt wächst die U1 in den nächsten Jahren vom Reumannplatz um 4,6 km und fünf Stationen. Mit 19,2 km ist sie dann die längste U-Bahnlinie Wiens.

Die BewohnerInnen des südöstlichen Teils der Hansson-Siedlung und der Stadtentwicklungsgebiete südlich der Donauländebahn werden mit der Verlängerung der U-Bahnlinie U1 direkt an die Hauptschlagader des öffentlichen Verkehrs Wiens angebunden sein - rund 21.000 Menschen werden zwischen Alaudagasse und Oberlaa von diesem Angebot profitieren.Auch die Therme Wien und der Campus der FH Wien mit fast 4000 StudentInnen werden leichter erreichbar sein. Die Fahrzeit von der Alaudagasse in das Stadtzentrum wird sich von derzeit ca. 20 Minuten auf nur 12 Minuten verkürzen.

Die neue Strecke im Detail
Die neue Trasse wird direkt im Anschluss an die bestehende Station Reumannplatz (mit einem Umbau der bestehenden Wendeanlage) in Tieflage unter der Favoritenstraße zum Alten Landgut und weiter zur Alaudagasse geführt. Vorgesehen ist, dass die Trasse im Bereich des Alten Landgutes zwischen Oberfläche und A 23 (Südosttangente) geführt wird. Etwa ab dem Bereich der Alaudagasse geht die Streckenführung dann auf Straßenniveau über. Die Linie 67 wird, wie der gesamte Oberflächenverkehr, nach Fertigstellung der U1 entsprechend angepasst werden.

Teil der Verlängerung sind auch Vorbereitungsarbeiten für eine mögliche Liniengabelung nach Rothneusiedl im Bereich der Station Alaudagasse. So könnte in einigen Jahren, einhergehend mit der Stadtentwicklung in diesem Gebiet, die U1 auch nach Rothneusiedl fahren.


Eckdaten
4,6 Kilometer Länge
5 Stationen (Troststraße, Altes Landgut, Alaudagasse, Neulaa, Oberlaa)
ca. 600 Millionen Euro an Investitionen


Bauschritte:
Vorarbeiten: Ende 2010
U-Bahnbau: Frühjahr 2012
Geplante Fertigstellung: 2017

Diese Investitionen dienen auch der Sicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätze. Laut einer Studie des Österreichischen Institutes für Wirtschaftsforschung bedeutet eine Investitionssumme von 100 Millionen Euro in den U-Bahn-Neubau die Schaffung bzw. Sicherung von über 2000 Arbeitsplätzen. Umgelegt auf die U1 bedeutet das eine gesamtwirtschaftliche Beschäftigungswirkung von 16.000 Arbeitsplätzen.


Verständnis für Anliegen der AnrainerInnen
Seit Herbst 2010 liefen in Favoriten die Vorarbeiten für die Verlängerung der U1. Die unterirdischen Arbeiten für die ersten drei Stationen nach dem Reumannplatz – Troststraße, Altes Landgut und Alaudagasse haben im April 2012 begonnen. In der 2. Jahreshälfte 2013 starten die Bauarbeiten der weiteren Streckenabschnitte bis nach Oberlaa.

Die Wiener Linien sind sich bewusst, dass solche Baustellen für die Betroffen unangenehm sind und tun deshalb alles, um die Beeinträchtigungen für AnrainerInnen, Wirtschaftstreibende und Verkehr so gering wie möglich zu halten.

Für jeden Bauabschnitt gibt es deshalb auch einen eigenen Ombudsmann, der ein offenes Ohr für die Anliegen der Betroffenen hat. Die Ombudsmänner der Wiener Linien informieren und beantworten alle Fragen rund um den U-Bahnbau.


Ombudsmänner
  • Bauabschnitt "Troststraße" (Reumannplatz bis Maria Rekkergasse) Wolfgang Körbl 01-7909-67201
  • Bauabschnitt "Alaudagasse" (Favoritenstraße 233a und Favoritenstraße 243) Karl Auer 01-7909-67712
  • Bauabschnitt "Altes Landgut" (Favoritenstraße 202/209 und Favoritenstraße 233a) Roland Schmalzhofer 01-7909-67612

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